worum geht es?

urbanes Pilgern heißt :

sich auf den Weg machen um Gott in der Stadt zu begegnen.

 Warum machen wir das?

Wir sind auf der Suche nach einer Alltagsspiritualität, die in unsere Zeit, unsere Lebensumstände und in unser Wohnumfeld passt, also auch in unseren Tages- und Wochenablauf.

 Zeit mit Gott

Wir wollen Zeit mit Gott verbringen, die spannende Frage, die sich dabei jedem, der das will, immer wieder stellt, ist: Wie machen wir das?

Wir haben festgestellt, dass wir mit Methoden wie „Stille Zeit“ nicht (mehr) zurechtkommen.

Unsere Gottesbegegnungen auf den Sonntag oder gar auf die Konferenz, die Veranstaltung zu minimieren, ist uns zu wenig und entspricht nicht dem, was wir unter einer Beziehung mit Gott verstehen.

Sich in Bewegung setzen auf Gott zu

Wir haben festgestellt, dass wir uns aufmachen müssen um Gott zu begegnen. Gott ist immer bereit, uns zu begegnen, nur wir sind es meistens nicht.

Es gibt zu viele Dinge, die uns beschäftigen, die uns ablenken, die uns dazwischen kommen. Wir müssen uns aufmachen.

Also wollen wir uns in Bewegung setzen auf Gott zu. Dies haben wir wörtlich genommen, da wir auch festgestellt haben, dass wir unsere Spiritualität ganzheitlich leben wollen. Spiritualität hat für uns auch mit dem Körper und nicht nur mit  dem Geist und der Seele zu tun.

Wir setzen uns also in Bewegung auf Gott zu.

Sich regelmäßig Gott aussetzen

Wir haben bemerkt: Wir müssen uns regelmäßig Gott aussetzen, wenn wir eine Alltagsspiritualität haben wollen, die auch alltagstauglich ist.

Alltag besteht aus vielen immer wiederkehrenden Dingen und Zeiten, Dingen, die man tut, angefangen bei Schlafen, Essen, Arbeiten. Wenn wir also eine Spiritualität wollen, die alltagstauglich ist, müssen wir das regelmäßig tun.

Ein persönlicher Rückblick auf die ersten sechs Monate mit einer Regelmäßigkeit von ca. 2 x 1,5 h pilgern die Woche zeigt uns: Veränderung.

Veränderung(en) im Leben allgemein, im Alltag, in der Ruhe und der Kraft sind zu verspüren. Beispielsweise treffen wir Entscheidungen leichter, weil wir unsere Prioritäten besser kennen, wir sind ruhiger in Stresssituationen, insgesamt ausgeglichener, entwickeln neue Ideen und setzen diese auch um, probieren Neues …

Unsere Erfahrung: Es tut gut sich aufzumachen, sich in Bewegung zu setzen und sich regelmäßig Gott auszusetzen.