Zum Ende unserer Pilgerrunde nehmen wir gemeinsam das Abendmahl ein. Wir haben uns hierfür für einen öffentlichen Ort entschieden. Einen Ort, an dem das Leben stattfindet. In unserem Fall ist es der Marktplatz der Stadt, oder bei laufenden öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt auch der Ort an dem diese stattfinden.
Wir haben uns auf ein “Abendmahl to go” geeinigt. Dies besteht aus kleinen, gut zu transportierenden Komponenten. Als “Brot” nutzen wir Amarettinikekse, als Wein nutzen wir einen Traubensaft oder Likör, abgefüllt in ein kleines Fläschchen, zum Trinken haben wir ein Plastikpinneken oder auf hochdeutsch: Platikschnapsgläschen dabei.
Unsere Abendmahlsliturgie ist meist geprägt von den Ereignissen und Erkenntnissen des Pilgerweges, mal ganz klassisch, mal frei und auch mal schweigend.
Das ist es, viel Spaß beim Ausprobieren, Experimentieren und Verändern (lassen).